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9783954901708

Knorr, Walburga; Mayer, Werner

Die Inschriften der Stadt Regensburg

III. Der Dom St. Peter (2. Teil 1501 bis 1700)

2016
19,0 x 27,0 cm, 444 S., 102 s/w Abb., 35 Tafeln, Leinen mit Schutzumschlag
75,00 €

ISBN: 9783954901708
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Probekapitel

Kurze Beschreibung

Der zweite Band der Inschriften des Regensburger Doms, des Domkreuzgangs, des Kapitelhauses, des Domfriedhofs und des Bischofshofs beginnt mit dem Jahr 1501 und endet um 1700. Die Nummerierung schließt an den ersten Band an und reicht von Katalognummer 356 bis 672.
Der Band enthält die kommentierten Editionen von Bauinschriften und Inschriften auf Grabmälern, Epitaphien, Glasfenstern, Sakralgeräten, Paramenten und Deckenfresken. Zu dem erfassten Bestand der 223 im Original erhaltenen Inschriften wurden weitere 94 durch Abschriften, Abzeichnungen und Fotomaterial überlieferte Objekte im Katalog aufgenommen. Während der Bearbeitungszeit sind vierzehn Inschriftendenkmäler aufgefunden worden, die im Anhang ediert sind.
Der Einleitungsteil bietet einen kurzen historischen Überblick über die Geschichte Regensburgs und des Bistums. Weitere Kapitel sind der nachmittelalterlichen Baugeschichte, der kunsthistorischen Entwicklung der Denkmäler und der Schriftformen gewidmet. Die Kurzbiographien des Personenkreises spiegeln den Weg von der bedeutenden mittelalterlichen Handelsmetropole hin zu einem der politischen Zentren Europas wieder.

Rezensionen

„Mit diesem Corpus wurden wieder einige wichtige Bausteine für die Erforschung der in der Regensburger und Oberpfälzer Historiographie immer noch vernachlässigten 16. und 17. Jahrhunderte geschaffen. Man darf hoffen, dass die beiden Bearbeiter einen weiteren Band zu Regensburg in Angriff nehmen werden. [...] Die einleitenden Erläuterungen, zusammen mit den umfangreichen Registern am Schluss erschließen das Inschriftencorpus in vorbildlicher Weise. Die 102 gestochen scharfen Abbildungen runden den positiven Eindruck des Bandes ab.“

Von: Heinrich Wanderwitz
In: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, Band 156 (2017), S. 368-369.

Reihentext


Das Ziel des Projektes ist die Sammlung und Edition aller lateinischen und deutschen Inschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bis zum Jahr 1650. Das Sammelgebiet umfasst nach heutigem Stand Deutschland und Österreich sowie Südtirol. Die Ergebnisse der Sammlung werden in den DI-Bänden ediert. Ein Band beinhaltet entweder die Inschriften eines bzw. mehrerer Stadt- oder Landkreise oder die Inschriften einzelner Städte. Bei Städten mit besonders großem Inschriftenbestand werden Einzelkomplexe gesondert ediert. Aufgenommen werden sowohl die noch erhaltenen als auch die nur mehr kopial überlieferten Inschriften. Das Projekt “Die Deutschen Inschriften” ist das bei Weitem älteste moderne Unternehmen zur Sammlung mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Inschriften. Begründet wurde es vor über 75 Jahren als Gemeinschaftsunternehmen der wissenschaftlichen Akademien in Deutschland und Österreich auf Initiative des Germanisten Friedrich Panzer (Heidelberg) unter wesentlicher Mitwirkung der Historiker Karl Brandi (Göttingen) und Hans Hirsch (Wien).

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