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Gesammelt und bearbeitet von Walburga Knorr und Gerhard Zipp unter Mitarbeit von Beate Meier
Die Inschriften der Stadt Regensburg
I. Minoritenkirche
1996
19,0 x 27,0 cm, 238 S., 54 s/w Abb., Leinen
ISBN: 9783882268560
19,0 x 27,0 cm, 238 S., 54 s/w Abb., Leinen
42,00 €
ISBN: 9783882268560
Kurze Beschreibung
Mit dem Band der Inschriften der Minoritenkirche St. Salvator und des angrenzenden Klosters wird die Reihe der Regensburger Inschriften eröffnet. Die neben dem Dom und St. Emmeram wichtigste und inschriftenreichste Begräbnisstätte der ehemaligen freien Reichsstadt bot sich wegen der reichhaltigen und vielgestaltigen Denkmäler zur Bearbeitung an. Zudem haben die Renovierungsarbeiten der letzten Jahre eine Reihe gotischer und spätgotischer Wandfresken mit Inschriften freigelegt, deren Bedeutung auch für die Kunstgeschichte der Stadt evident ist.Der Band enthält 223 Katalognummern, die einen Zeitraum von 1272 bis zum Ende des 16. Jahrhunderts erfassen, davon fast 100 im Original auf uns gekommene Inschriftenträger. Das Material erlaubt es, die bislang veröffentlichten Quellen zur Stadt- und Kirchengeschichte in wichtigen Punkten zu erweitern und zu ergänzen. Der Personenkreis, der mit den Inschriften erfasst wird, reicht vom hohen Klerus und zentralen Gestalten des Franziskanerordens über bedeutende Oberpfälzer Adelsfamilien bis zum städtischen Patriziat. Im Einleitungsteil wird die bewegte Geschichte von Kloster und Kirche in knappen Zügen skizziert und durch die Heranziehung kunst- und baugeschichtlicher Aspekte in wichtigen Punkten neu beleuchtet.
Ausführliche Beschreibung
Mit dem Band der Inschriften der Minoritenkirche St. Salvator und des angrenzenden Klosters wird die Reihe der Regensburger Inschriften eröffnet. Die neben dem Dom und St. Emmeram wichtigste und inschriftenreichste Begräbnisstätte der ehemaligen freien Reichsstadt bot sich wegen der reichhaltigen und vielgestaltigen Denkmäler zur Bearbeitung an. Zudem haben die Renovierungsarbeiten der letzten Jahre eine Reihe gotischer und spätgotischer Wandfresken mit Inschriften freigelegt, deren Bedeutung auch für die Kunstgeschichte der Stadt evident ist.Der Band enthält 223 Katalognummern, die einen Zeitraum von 1272 bis zum Ende des 16. Jahrhunderts erfassen, davon fast 100 im Original auf uns gekommene Inschriftenträger. Das Material erlaubt es, die bislang veröffentlichten Quellen zur Stadt- und Kirchengeschichte in wichtigen Punkten zu erweitern und zu ergänzen. Der Personenkreis, der mit den Inschriften erfaßt wird, reicht vom hohen Klerus und zentralen Gestalten des Franziskanerordens wie z.B. Bruder Berthold von Regensburg, über bedeutende Oberpfälzer Adelsfamilien wie die Paulsdorfer bis zum städtischen Patriziat.
Im Einleitungsteil wird die bewegte Geschichte von Kloster und Kirche in knappen Zügen skizziert und durch die Heranziehung kunst- und baugeschichtlicher Aspekte in wichtigen Punkten neu beleuchtet.
Reihentext
Das Ziel des Projektes ist die Sammlung und Edition aller lateinischen und deutschen Inschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bis zum Jahr 1650. Das Sammelgebiet umfasst nach heutigem Stand Deutschland und Österreich sowie Südtirol. Die Ergebnisse der Sammlung werden in den DI-Bänden ediert. Ein Band beinhaltet entweder die Inschriften eines bzw. mehrerer Stadt- oder Landkreise oder die Inschriften einzelner Städte. Bei Städten mit besonders großem Inschriftenbestand werden Einzelkomplexe gesondert ediert. Aufgenommen werden sowohl die noch erhaltenen als auch die nur mehr kopial überlieferten Inschriften.
Das Projekt “Die Deutschen Inschriften” ist das bei Weitem älteste moderne Unternehmen zur Sammlung mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Inschriften. Begründet wurde es vor über 75 Jahren als Gemeinschaftsunternehmen der wissenschaftlichen Akademien in Deutschland und Österreich auf Initiative des Germanisten Friedrich Panzer (Heidelberg) unter wesentlicher Mitwirkung der Historiker Karl Brandi (Göttingen) und Hans Hirsch (Wien).