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Gesammelt und bearbeitet von Horst Hülse
Die Inschriften der Stadt Einbeck
1996
19,0 x 27,0 cm, 188 S., 47 s/w Abb., Leinen mit Schutzumschlag
ISBN: 9783882268751
19,0 x 27,0 cm, 188 S., 47 s/w Abb., Leinen mit Schutzumschlag
35,00 €
ISBN: 9783882268751
Kurze Beschreibung
Der Band enthält die kommentierte Edition von 170 Inschriften der Stadt Einbeck in ihren heutigen Grenzen bis zum Jahr 1650 sowie weitere 48 Baudaten und Initialen. Erfasst werden nicht nur die erhaltenen Inschriften, sondern auch diejenigen, die nur noch in älteren Abschriften oder Photographien vorliegen. Den Schwerpunkt des Bestandes bilden die Inschriften des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit. Dabei entfallen ein Drittel der Katalognummern allein auf das Stift St. Alexandri, der größte Anteil entfällt auf Grabdenkmäler. Die Inschriftentexte werden unter Auflösung der Abkürzungen ediert und kommentiert. Lateinische Inschriften und Texte älterer deutscher Sprachstufen werden übersetzt. Ein ausführlicher Tafelteil, der auch einzelne heute nicht mehr vorhandene Stücke abbildet, ergänzt die Edition.Ausführliche Beschreibung
Der Band enthält die kommentierte Edition von 170 Inschriften der Stadt Einbeck in ihren heutigen Grenzen bis zum Jahr 1650 sowie weitere 48 Baudaten und Initialen. Erfaßt werden nicht nur die erhaltenen Inschriften, sondern auch diejenigen, die nur noch in älteren Abschriften oder Photographien vorliegen. Den Schwerpunkt des Bestandes bilden die Inschriften des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit. Dabei entfallen ein Drittel der Katalognummern allein auf das Stift St. Alexandri, dem unter den im Stadtgebiet liegenden Kirchen besondere historische Bedeutung zukommt. Den größten Anteil an dem hier vorgelegten Bestand haben die Grabdenkmäler. Ihre Inschriften bieten für einzelne Einbecker Familien eine große Zahl von personengeschichtlichen Zeugnissen, deren Informationswert in vielen Fällen weit über den anderer stadtgeschichtlicher Quellen hinausgeht. Besondere Bedeutung kommt in der Fachwerkstadt Einbeck den zahlreichen für das Stadtbild Einbecks charakteristischen Hausinschriften zu.Die Inschriftentexte werden unter Auflösung der Abkürzungen ediert und kommentiert. Lateinische Inschriften und Texte älterer deutscher Sprachstufen werden übersetzt. Ein ausführlicher Tafelteil, der auch einzelne heute nicht mehr vorhandene Stücke abbildet, ergänzt die Edition.
Reihentext
Das Ziel des Projektes ist die Sammlung und Edition aller lateinischen und deutschen Inschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bis zum Jahr 1650. Das Sammelgebiet umfasst nach heutigem Stand Deutschland und Österreich sowie Südtirol. Die Ergebnisse der Sammlung werden in den DI-Bänden ediert. Ein Band beinhaltet entweder die Inschriften eines bzw. mehrerer Stadt- oder Landkreise oder die Inschriften einzelner Städte. Bei Städten mit besonders großem Inschriftenbestand werden Einzelkomplexe gesondert ediert. Aufgenommen werden sowohl die noch erhaltenen als auch die nur mehr kopial überlieferten Inschriften.
Das Projekt “Die Deutschen Inschriften” ist das bei Weitem älteste moderne Unternehmen zur Sammlung mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Inschriften. Begründet wurde es vor über 75 Jahren als Gemeinschaftsunternehmen der wissenschaftlichen Akademien in Deutschland und Österreich auf Initiative des Germanisten Friedrich Panzer (Heidelberg) unter wesentlicher Mitwirkung der Historiker Karl Brandi (Göttingen) und Hans Hirsch (Wien).