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Rescued Armenian Treasures from Cilicia
Sacred Art from the Museum in Antelias, Lebanon
2000
24.0 x 30.0 cm, 184 p., 148 illustrations color, hard cover with dust jacket
ISBN: 9783895001970
24.0 x 30.0 cm, 184 p., 148 illustrations color, hard cover with dust jacket
58,00 €
ISBN: 9783895001970
Short Description
The Christian-Armenian culture in Cilicia came to its end by the genocide of the Armenians in the Ottoman Empire in the times of World War I. During the deportations, the monastic brotherhood of the Catholikosate of Cilicia was expelled from Sis (Turkish Kozan). By inexpressible efforts, they were able to save to Aleppo the treasures of St. Sophia’s Cathedral, including liturgical instruments, precious vestments and holy relics, which have been guarded for centuries. The dramatic rescue operation became famous as Vankin karawane – the monastery caravan. When the Catholikosate of Cilicia was relocated to the Lebanon in 1930 the treasure accompanied it. Since 1918, it has found its home in the Cilicia Museum in Antelias.The explanations of the monastery treasure are supplemented by unknown contemporary photos and documents from the Johannes Lepsius Archives in Halle about the fate of the Cilician Armenians at the beginning of the 20th century, as well as by the eye-witness report of the monastery caravan, which has been translated from the Armenian language for the first time.
Series Description
No English description available. Showing German description:
Sprachen und Kulturen des Christlichen Orients
Hg. von Stephen Emmel, Cornelia Horn, Martin Krause
und Andrea B. Schmidt
Die international angelegte Reihe bietet Monographien, Handbücher, Sammelbände und Quellen zum Christlichen Orient. Dieser soll sowohl in seiner linguistischen und philologischen Breite erfasst werden (Äthiopisch, Arabisch, Armenisch, Georgisch, Koptisch, Nubisch, Syrisch) als auch in seiner kulturellen, religiösen und historischen Thematik. In ihrer zeitlichen Dimension erstreckt sich die Reihe von der frühbyzantinischen Epoche bis ins Spätmittelalter. Sie berücksichtigt vereinzelt auch gegenwartsbezogene Darstellungen über die orientalischen Gemeinschaften im Hinblick auf ihre Verwurzelung im christlich-historischen Umfeld.
Die Erforschung des Christlichen Orients erfolgt heute in verschiedenen Einzeldisziplinen, die jeweils auf bestimmte Sprachen oder geographische Regionen konzentriert sind. Neben dieser Spezialisierung besteht zugleich ein übergreifendes interdisziplinäres Interesse, die kulturellen und historischen Gemeinsamkeiten der einzelnen christlich-orientalischen Gemeinschaften in ihrer Verflochtenheit sichtbar zu machen. Die Absicht der Herausgeber ist es daher, detaillierte Fachstudien von führenden Wissenschaftlern aus ihrem jeweiligen Forschungsgebiet aufzunehmen. Zum andern wollen sie interdisziplinär angelegten Werken ein Forum bieten.
Der Christliche Osten hat für die Kulturgeschichte des europäischen Abendlandes eine wesentliche Rolle gespielt und dem Westen ein reiches Erbe vermittelt. Um diese Bedeutung zu erschließen, wendet sich die Reihe auch an Studenten und an die größere Öffentlichkeit. Mit dieser Gewichtung soll der Christliche Orient in seinen vielfältigen kulturhistorischen, künstlerischen und philologischen Aspekten gebührend ins Blickfeld gerückt werden.
Den Herausgebern steht ein internationales Beratergremium zur Seite.