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Herausgegeben von André Schnyder in Verbindung mit Ursula Rautenberg
Thüring von Ringoltingen. Melusine (1456)
Nach dem Erstdruck Basel: Richel um 1473/74
2006
22.5 x 31.5 cm, 384 p., 26 illustrations b/w, 68 illustrations color, hardback, 2 Bände; Band 1: Edition, Übersetzung und Faksimile der Bildseiten, 216 S., 67 Farbabb.; Band 2: Kommentar und Aufsätze, 168 S., 26 s/w-Abb.
ISBN: 9783895005084
22.5 x 31.5 cm, 384 p., 26 illustrations b/w, 68 illustrations color, hardback, 2 Bände; Band 1: Edition, Übersetzung und Faksimile der Bildseiten, 216 S., 67 Farbabb.; Band 2: Kommentar und Aufsätze, 168 S., 26 s/w-Abb.
128,00 €
ISBN: 9783895005084
Short Description
No English description available. Showing German description:Am 29. Januar 1456 schließt der Berner Patrizier Thüring von Ringoltingen die Prosabearbeitung der „Melusine“ nach der französischen Versfassung des Coudrette ab. Der Roman um die Fee, die zur Ahnfrau des Geschlechts Lusignan wird, selbst aber unerlöst bleibt, gehört zu den bekannten Stoffen der europäischen Literatur. Die „editio princeps“ des Basler Druckerverlegers Bernhard Richel (um 1474) liegt nun als Faksimile vor.
Diese Ausgabe umfasst neben Transkription, Übersetzung und Stellenkommentar (André Schnyder) auch den qualitätvollen Illustrationszyklus eines unbekannten Basler Meisters mit 67 blattgroßen Holzschnitten. Ein Aufsatzteil widmet sich der Herkunft und Person des Autors Thüring (Vinzenz Bartlome), der Drucklegung (Ursula Rautenberg), der Sprache des Erstdrucks (Mechthild Habermann) sowie literarischen Aspekten des Werks (André Schnyder). Eine ausführliche Bibliographie dokumentiert die Forschung zum deutschen Roman.
Description
No English description available. Showing German descriptionAm 29. Januar 1456 schließt der Berner Patrizier Thüring von Ringoltingen die Prosabearbeitung der „Melusine“ nach der französischen Versfassung des Coudrette ab. Der Roman um die Fee, die zur Ahnfrau des Geschlechts Lusignan wird, selbst aber unerlöst bleibt, gehört mit seiner weitreichenden Rezeptionsgeschichte zu den bekannten Stoffen der europäischen Literatur. Die deutsche Tradition beruht auf Thürings Prosaroman. Zum 550jährigen Jubiläum wird er hier in der editio princeps des Basler Druckerverlegers Bernhard Richel (um 1474) in einer neuen Ausgabe vorgelegt.
Diese Ausgabe, als Teilfaksimile angelegt, erweitert den bisherigen Erschließungsstand des Romans markant, bringt sie doch neben Transkription, Übersetzung und Stellenkommentar (André Schnyder) auch den qualitätvollen Illustrationszyklus eines unbekannten Basler Meisters mit 67 blattgroßen Holzschnitten nach dem zeitgenössisch kolorierten Exemplar der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe (St. Peter pap. 23). Ein Aufsatzteil widmet sich der Herkunft und Person des Autors Thüring (Vinzenz Bartlome), dem Druck der Erstausgabe, Basel als Druckort und den Grundzügen der frühen Drucküberlieferung (Ursula Rautenberg), der Sprache des Erstdrucks (Mechthild Habermann) sowie literarischen Aspekten des Werks (André Schnyder). Eine ausführliche Bibliographie dokumentiert die Forschung zum deutschen Roman und zu seinen französischen Vorgängerwerken; den Band beschließt ein Verzeichnis der Eigennamen nach dem Erstdruck.