Titelsuche
Herausgeber: Pirson, Felix; Kinzel, Moritz
Istanbuler Mitteilungen 72, 2022
2023
21,0 x 29,7 cm, 288 S., 200 s/w Abb., 436 farb. Abb., Gebunden
ISBN: 9783752007183
21,0 x 29,7 cm, 288 S., 200 s/w Abb., 436 farb. Abb., Gebunden
40,00 €
ISBN: 9783752007183
Kurze Beschreibung
Der aktuelle Band vereint eine Bandbreite an Beiträgen, die sich diversen materiellen Zeugnissen in verschiedenen türkischen Regionen aus unterschiedlichen Epochen widmen: Neben der Untersuchung der spätchalkolithische Keramik in den Ebenen von Malatya und Altınova; einer Spurensuche der archäologisch bisher schwer erfassbaren Bevölkerungsgruppe der Kaškäer; der Präsentation eines Korpus von über 30 kaiserzeitlichen Konsolblöcken mit kolossalen Protomen von Tieren und mythologischen Figuren aus den Hadriansthermen von Aphrodisias; der Untersuchung und Rekonstruktion von Schrankenplatten als Teil der liturgischen Ausstattung der Stadtbasilika von Patara; der Vorstellung einer bisher kaum beleuchteten byzantinischen Siedlungsarchäologie im oberen Siberis/Kirmir-Flusstal mit verschiedenen früh- und mittelbyzantinischen Denkmälern; der Publikation eines aus 81 Münzen bestehenden Hortfundes aus dem palaiologischen Pergamon und der Präsentation von drei dekontextualisierten Einzelfunden phrygischer Fibeln aus der vorarchaischen Eisenzeit Pergamons.Reihentext
Die »Istanbuler Mitteilungen« verstehen sich als Plattform archäologischer und kulturhistorischer Forschung zu Anatolien und seinen Nachbarregionen. Die Beiträge befassen sich mit sachlichen Zeugnissen der Vergangenheit von der Urgeschichte bis in die osmanische Zeit. Gemäß dem fachlichen Spektrum an der Abteilung Istanbul des Deutschen Archäologischen Instituts bilden die Prähistorische Archäologie, die Vorderasiatische Archäologie, die Klassische Archäologie, die Byzantinische Archäologie und die Bauforschung thematische Schwerpunkte der Zeitschrift. Interdisziplinäre Aufsätze unter Einbeziehung weiterer Geistes-, Natur- oder Geowissenschaften sind ausdrücklich erwünscht. Die Beiträge erscheinen in den gängigen Wissenschaftssprachen, vor allem aber in deutscher und englischer Sprache mit Zusammenfassungen sowohl auf Deutsch, Englisch wie auch Türkisch.