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Herausgegeben von der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz und dem Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. Bearbeitet von Susanne Kern
Mainzer Inschriften. Die Inschriften des Mainzer Doms und des Dom- und Diözesanmuseums 800-1626. Heft.1-4 im Schuber
2018
14,8 x 21,0 cm, 608 S., 248 farb. Abb., 67 s/w Abb., Broschur, Inschriftenführer Mainzer Dom Band 1 bis 4 inkl. Schuber
ISBN: 9783954903337
14,8 x 21,0 cm, 608 S., 248 farb. Abb., 67 s/w Abb., Broschur, Inschriftenführer Mainzer Dom Band 1 bis 4 inkl. Schuber
29,95 €
ISBN: 9783954903337
Kurze Beschreibung
Der Inschriftenbestand der Stadt Mainz aus nachrömischer Zeit gehört zu den wichtigsten in Deutschland. Das von den Herausgebern initiierte Projekt „Mainzer Inschriften“ will den Inschriftenbestand auf der Basis des 1958 in der Reihe „Die Deutschen Inschriften“ veröffentlichten, aber längst vergriffenen Editionsbandes von Fritz V. Arens bearbeiten, ergänzen und in Teileditionen vorlegen. Die Grundlage für diesem und die bereits vorliegenden Bänden bildet die online unter www.inschriften.net veröffentlichte wissenschaftliche Neubearbeitung.Rezensionen
„Mit reichlich Zeit und den zu besprechenden Büchlein in der Hand bietet sich den Kirchgängern eine spannende Zeitreise, mit abrufbarem Detailwissen.[...]
Chronologisch geordnet, durchnummeriert und hervorragend konterfeit (z. T. erlauben die Abbildungen bessere Einsichtnahme als die Originale im Dom) werden die einzelnen Objekte beschrieben - und besonders wichtig, die nicht selten abgekürzten lateinischen Inschriften ins Deutsche übersetzt.
[...]
Der verlangte Preis von 29,95 Euro für diese ansprechend informative Kassette ist aufgrund einiger großzügiger Sponsoren äußerst moderat, so daß ihre Anschaffung uneingeschränkt zu empfehlen ist. Sie wird ihren Weg machen - und wir warten gespannt auf die Fortsetzung.“
Von U. E. G. Schrock
In: Münzen sammeln. Zeitschrift für Münzen, Papiergeld und Medaillen, (2/2019), S. 48-49
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„Damit liegt nun die Neubearbeitung des ersten Teils des seit langem vergriffenen Editionsbandes der Reihe „Die Deutschen Inschriften“ von Fritz V. Arens aus dem Jahr 1958 (Deutsche Inschriften 2) vor. Von den insgesamt über 1600 Inschriften der Stadt Mainz bis zum Jahr 1650 widmen sich K(ern) und ihre Mitarbeiter ausschließlich den original überlieferten Inschriften des Doms und des dazugehörigen Museums. Die mit neuen Gesamt- und Detailaufnahmen bestens bebilderte Auswahl von Inschriftenobjekten wird in 108 Katalognummern in chronologischer Abfolge dargeboten, die Inschriften werden neu bearbeitet und eingehend behandelt. Die Inschriftentexte mit Übersetzung sind nach modernen Editionsrichtlinien gestaltet und mit detaillierten Objektbeschreibungen und Kommentaren mit biographischen Daten und Angaben
zum historischen Umfeld und zur Ein- und Zuordnung des Objekts versehen. Viele der einstigen Künstlerzuschreibungen wurden relativiert, hinsichtlich der Datierungen der Inschriftenobjekte gab es allerdings nur wenige, meist geringfügigere Verschiebungen.“
Von Franz-Albrecht Bornschlegel
In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters, Band 77-1 (2021), S. 304-306
Reihentext
Das Ziel des Projektes ist die Sammlung und Edition aller lateinischen und deutschen Inschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bis zum Jahr 1650. Das Sammelgebiet umfasst nach heutigem Stand Deutschland und Österreich sowie Südtirol. Die Ergebnisse der Sammlung werden in den DI-Bänden ediert. Ein Band beinhaltet entweder die Inschriften eines bzw. mehrerer Stadt- oder Landkreise oder die Inschriften einzelner Städte. Bei Städten mit besonders großem Inschriftenbestand werden Einzelkomplexe gesondert ediert. Aufgenommen werden sowohl die noch erhaltenen als auch die nur mehr kopial überlieferten Inschriften.
Das Projekt “Die Deutschen Inschriften” ist das bei Weitem älteste moderne Unternehmen zur Sammlung mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Inschriften. Begründet wurde es vor über 75 Jahren als Gemeinschaftsunternehmen der wissenschaftlichen Akademien in Deutschland und Österreich auf Initiative des Germanisten Friedrich Panzer (Heidelberg) unter wesentlicher Mitwirkung der Historiker Karl Brandi (Göttingen) und Hans Hirsch (Wien).