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Herausgeber: Neuwirth, Angelika; Islebe, Andreas Christian
Reflections on Reflections
Near Eastern Writers Reading Literature
2006
Auflage: 1
17,0 x 24,0 cm, 408 S., 1 s/w Abb., Gebunden
ISBN: 9783895003691
Auflage: 1
17,0 x 24,0 cm, 408 S., 1 s/w Abb., Gebunden
88,00 €
ISBN: 9783895003691
Kurze Beschreibung
This volume assembles the papers read at a symposium on the diverse forms of literature reception and intertextuality in Middle Eastern literatures in general and Arabic literature in particular. Arabic Studies are continuously confronted with powerful traditions and notions of canon. Yet, questions of intertextuality have only rarely been systematically pursued and a comprehensive study of the various modes of literary reception is equally absent. One key intention of the volume is to alert attention to these desiderata.Ausführliche Beschreibung
This volume assembles the papers read at a symposium on the diverse forms of literature reception and intertextuality in Middle Eastern literatures and Arabic literature in particular. Arabic studies are continuously confronted with powerful traditions and notions of canon. Yet questions of intertextuality have only rarely been systematically pursued and a comprehensive study in the various modes of literary reception is equally missed. This book intends to alert to a desideratum in that subject.Reihentext
Diese Reihe stellt innovative Arbeiten zu den nahöstlichen Literaturen in ihren verschiedenen Epochen und Gattungen vor. Sie versteht sich nicht ausschließlich als ein Forum für Orientwissenschaftler, sondern möchte auch Komparatisten, Literaturwissenschaftlern und einer interessierten Öffentlichkeit Einblicke in das breite Spektrum gegenwärtig produzierter und rezipierter Literatur des Nahen Ostens bieten.
Denn die Herausgeberinnen, Autorinnen und Autoren wollen den Titel der Reihe programmatisch verstanden wissen. Sie gehen von einem Begriff der Weltliteratur aus, der die orientalischen Literaturen nicht nur statisch einbegreift, sondern sie in ein Kulturregionen und Nationalsprachen übergreifendes Spannungsfeld stellt, dessen Dynamik erst im interdisziplinären Austausch erfasst werden kann. Sie gehen ferner davon aus, dass Literaturen in vielfacher Weise intertextuell geprägt sind, dass sie Lektüren verschiedenster vorausgehender Texte darstellen und daher erst in ihrem „lokalen historischen Kontext“ ihren Reiz als Ausdruck einer regional geprägten Ästhetik entfalten können. Die Reihe versucht so, einer neuen Sensibilität für mythische, archetypische, aber auch historische Subtexte in der nahöstlichen Literatur Bahn zu brechen, sie aber gleichzeitig als wichtigen Ausdruck einer globalen kulturellen Mobilität sichtbar zu machen.