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Herausgegeben von Jan-Waalke Meyer unter redaktioneller Mithilfe von Christian Falb
Zwischen Euphrat und Rhein
Ergebnisse des Graduierten-Kollegs »Archäologische Analytik« an der Johann Wolfgang von Goethe-Universität Frankfurt am Main
2009
21,0 x 29,7 cm, 312 S., 10 s/w Tabellen, 130 s/w Abb., 37 farb. Abb., Gebunden
ISBN: 9783895006692
21,0 x 29,7 cm, 312 S., 10 s/w Tabellen, 130 s/w Abb., 37 farb. Abb., Gebunden
98,00 €
ISBN: 9783895006692
Kurze Beschreibung
Aus dem Inhalt:A. Fülling/A. Fengler: Böden und Kolluvien als landschaftsgeschichtliche Archive in der Geoarchäologie am Beispiel der neolithischen Zentralsiedlung Nieder-Weisel
B. Ramminger: Mahlsteinbedarf und Rohmaterialversorgung zur Zeit der Bandkeramik am Beispiel der Mörlener Bucht
J.-W. Meyer: Zur Entstehung urbaner Zentren in Nordostsyrien: Tell Chuera
C. Falb: Archäologische und archäometrische Untersuchungen an frühbronzezeitlichen Keramikwaren aus Nordsyrien
W. Raeck: Keramikuntersuchungen in Priene
N. Fenn: Untersuchung zu Herkunft und Produktion hellenistischer und kaiserzeit-licher Keramik in Priene
J. Dolata: Die Ziegelproduktion der Mainzer Legionen
U. Ehmig: Die römischen Amphoren aus Mogontiacum
Rezensionen
„Im Graduiertenkolleg „Archäologische Analytik“ der Universität Frankfurt a.M. arbeiteten Archäologen und Historiker zusammen mit Vertretern verschiedenster naturwissenschaftlicher Disziplinen daran, Nutzungsmöglichkeiten mathematisch-naturwissenschaftlicher Methoden in der Geschichtsforschung aufzuzeigen. Das räumliche Spektrum der Beiträge ist dem Titel zu entnehmen; das zeitliche erstreckt sich vom Neolithikum bis zum Hochmittelalter. Für die Historische Geographie dürften die Untersuchungen zur Landschaftsentwicklung sowie zu Rohstoffquellen und -handel von einiger Bedeutung sein. Vier der Beiträge zeigen etwa am Beispiel des nordostsyrischen Tell Chuera, wie sich die Entstehung urbaner Zentren auf die Landschaftsgestaltung ausgewirkt hat. Mehrere Autoren untersuchen die Modalitäten der Metallgewinnung und -verarbeitung im germanischen und keltischen Raum, während der Einfluß von Umwelt und Klima auf den Beginn des europäischen Sonderweges im Frühmittelalter einen weiteren Schwerpunkt darstellt.“FD
In: Orbis Terrarum. Band 10 (2008-2011). S. 205.
Reihentext
Frankfurter Archäologische Schriften
herausgegeben von Hans-Markus von Kaenel, Jan-Waalke Meyer und Wulf Raeck