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Gesammelt und bearbeitet von Sebastian Scholz
Die Inschriften der Stadt Darmstadt und der Landkreise Darmstadt-Dieburg und Groß-Gerau
1999
19,0 x 27,0 cm, 440 S., 178 s/w Abb., 3 Tafeln mit Steinmetz- und Meisterzeichen und 1 Karte, Leinen mit Schutzumschlag
ISBN: 9783895001192
19,0 x 27,0 cm, 440 S., 178 s/w Abb., 3 Tafeln mit Steinmetz- und Meisterzeichen und 1 Karte, Leinen mit Schutzumschlag
64,00 €
ISBN: 9783895001192
Kurze Beschreibung
Der Band umfasst 395 Katalognummern mit den mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Inschriften der Stadt Darmstadt und der Landkreise Darmstadt-Dieburg und Groß-Gerau bis zum Jahr 1650. Den Schwerpunkt des Bestandes bilden die Grabinschriften mit 172 Nummern. Unter diesen gehören die Bronzegrabplatten und die Ewigen Anbetungen für Graf Philipp I. von Hanau-Lichtenberg und seine Familie in der Kirche von Babenhausen sowie die Fürstengrabmäler in der Stadtkirche von Darmstadt zu den interessantesten Denkmälern. Neben den Grabdenkmälern sind die Glocken und die Bauinschriften am stärksten vertreten. Daneben enthält der Band u.a. Bildbeischriften, Gedenk- und Stifterinschriften sowie Mahn- und Spruchinschriften. Sie alle spiegeln die Entwicklung der Region in den verschiedensten Lebensbereichen wider. Der Band enthält 108 Ersteditionen.Reihentext
Das Ziel des Projektes ist die Sammlung und Edition aller lateinischen und deutschen Inschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bis zum Jahr 1650. Das Sammelgebiet umfasst nach heutigem Stand Deutschland und Österreich sowie Südtirol. Die Ergebnisse der Sammlung werden in den DI-Bänden ediert. Ein Band beinhaltet entweder die Inschriften eines bzw. mehrerer Stadt- oder Landkreise oder die Inschriften einzelner Städte. Bei Städten mit besonders großem Inschriftenbestand werden Einzelkomplexe gesondert ediert. Aufgenommen werden sowohl die noch erhaltenen als auch die nur mehr kopial überlieferten Inschriften.
Das Projekt “Die Deutschen Inschriften” ist das bei Weitem älteste moderne Unternehmen zur Sammlung mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Inschriften. Begründet wurde es vor über 75 Jahren als Gemeinschaftsunternehmen der wissenschaftlichen Akademien in Deutschland und Österreich auf Initiative des Germanisten Friedrich Panzer (Heidelberg) unter wesentlicher Mitwirkung der Historiker Karl Brandi (Göttingen) und Hans Hirsch (Wien).