(0)
9783895009464

Editor: Reusch, Felicitas

Skulpturengarten Wolf Spemann

2013
21.5 x 21.0 cm, 80 p., 1 illustrations b/w, 50 illustrations color, hardback
12,00 €

ISBN: 9783895009464

Short Description

No english description available. Showing german description:
Der Skulpturengarten von Wolf Spemann in Wiesbaden ist nur einem kleinen Kreis von Kunstinteressierten bekannt. Die Publikation möchte dieses Kleinod von überregionaler Bedeutung einem größeren Publikum vorstellen. Im Mittelpunkt steht ein Interview mit Wolf Spemann, in dem er den Entstehungsprozess einzelner Skulpturen im Garten erläutert. Darüber hinaus erhält der Leser persönliche Informationen über Spemanns künstlerische Entwicklung und die Beweggründe für sein kulturpolitisches Engagement in Wiesbaden. Dabei entsteht ein Portrait, das Wolf Spemann als Bildhauer und kritischen Geist vorstellt. Er soll ein »lebendiges« Zeugnis seiner Person und seiner künstlerischen Arbeit geben. Die Dokumentation der Skulpturen im Garten ist eine erste Bestandsaufnahme aus dem Gesamtbestand an Kunstwerken, die sich im Besitz des Künstlers befinden. Die Auswahl der im Text ausführlich behandelten Kunstwerke sowie der Abbildungen erfolgten in enger Zusammenarbeit mit Wolf Spemann. Ein Verzeichnis seiner Skulpturen im Garten sowie seiner Werke in öffentlichen und halböffentlichen Räumen Wiesbadens soll als Grundlage für weitere kunsthistorische Aufarbeitungen von Spemanns OEuvre zur Verfügung stehen.

Description

No english description available. Showing german description
Der Skulpturengarten von Wolf Spemann in Wiesbaden ist nur einem kleinen Kreis von Kunstinteressierten bekannt. Er gehört zum Wohnhaus der Familien Spemann und Wolff-Malm. In dem Garten der auf dem Geisberg gelegenen Villa aus dem 19. Jahrhundert sind rund 40 Skulpturen versammelt. Die Skulpturen integrieren sich auf fast natürliche Weise in den alteingewachsenen Garten; ein Rundgang ermöglicht einen Überblick über Spemanns künstlerisches Schaffen von 1953 bis 2007.
Die vorliegende Publikation möchte dieses Kleinod von überregionaler Bedeutung einem größeren Publikum vorstellen. Im Mittelpunkt steht ein Interview mit Wolf Spemann, in dem er den Entstehungsprozess einzelner Skulpturen im Garten erläutert. Darüber hinaus erhält der Leser persönliche Informationen über Spemanns künstlerische Entwicklung und die Beweggründe für sein kulturpolitisches Engagement in Wiesbaden. Spemanns Aussagen verdeutlichen, dass seine sozialkritische Haltung und die von ihm begründeten kulturpolitischen Initiativen ein unabdingbarer Bestandteil seines künstlerischen Selbstverständnisses sind. Dieser charakteristischen Besonderheit der Persönlichkeit Wolf Spemanns widmet sich der abschließende Artikel von Felicitas Reusch.
Dabei entsteht ein Portrait, das Wolf Spemann als Bildhauer und kritischen Geist vorstellt. Er soll ein »lebendiges« Zeugnis seiner Person und seiner künstlerischen Arbeit geben. Die Dokumentation der Skulpturen im Garten ist eine erste Bestandsaufnahme aus dem Gesamtbestand an Kunstwerken, die sich im Besitz des Künstlers befinden. Die Auswahl der im Text ausführlich behandelten Kunstwerke sowie der Abbildungen erfolgten in enger Zusammenarbeit mit Wolf Spemann. Ein Verzeichnis seiner Skulpturen im Garten sowie seiner Werke in öffentlichen und halböffentlichen Räumen Wiesbadens soll als Grundlage für weitere kunsthistorische Aufarbeitungen von Spemanns OEuvre zur Verfügung stehen.

Dr. Anja Cherdron-Modig

Biographical Note

Wolf Spemann

Der Wiesbadener Bildhauer Wolf Spemann (*1931) hat durch seine Anteilnahme an der Schöpfung zu einem eigenen Weg in der Gegenwartskunst gefunden. Sein Thema ist der Mensch in seinem Eingebundensein in Raum und Zeit. Für die Darstellung der Bewegung hat er das Rad für sich entdeckt. Damit ist ihm für das zentrale Thema der Plastik des 20. Jahrhunderts „Statik oder Kinetik“ eine individuelle Lösung gelungen.
Von 1975 bis 1993 lehrte er „Kunstpädagogik / Plastik und Design“ an der Goethe-Universität Frankfurt. 2001 erhielt er den Kulturpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden. In Künstlerkreisen genießt er durch seine Arbeit und sein kulturpolitisches Engagement für die Stadt große Anerkennung. Einem breiten Publikum bekannt wurden seine Skulpturen durch eine umfangreiche Retrospektive 2007 sowie durch die Weihnachtskrippe in der Marktkirche, die „Sizilianische Marktfrau“ neben dem IHK-Gebäude in der Karl-Glässing-Straße und „Narr und Tod“ in Wiesbaden-Erbenheim.

Keywords

20th century, c 1900 to c 1999 (84) || Central Europe (284) || Fine arts: art forms (180) || Fine arts: treatments & subjects (399) || Germany (242) || History of art (238) || Non-graphic art forms (49) || Plastik (12) || Sculpture (35) || Wiesbaden (8)