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Gesammelt und bearbeitet von Friedrich Wilhelm Leitner
Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten
Teil 2: Die Inschriften des Politischen Bezirks St. Veit an der Glan
2008
19.0 x 27.0 cm, 611 p., 263 illustrations b/w, 263 s/w-Abbildungen auf 103 Tafeln, hard cover with dust jacket
19.0 x 27.0 cm, 611 p., 263 illustrations b/w, 263 s/w-Abbildungen auf 103 Tafeln, hard cover with dust jacket
79,00 €
Short Description
No English description available. Showing German description:In 766 Katalognummern einer kommentierten Edition erschließt dieser Band die inschriftlichen Denkmäler des Kärntner Zentralraumes vom 12. Jahrhundert bis 1650. Erfasst sind nicht nur die heute noch im Original erhaltenen Inschriften, sondern auch diejenigen, die lediglich durch ältere Abschriften, Zeichnungen oder Photographien überliefert sind. 17 thematisch gegliederte Register ermöglichen je nach Fachinteresse verschiedene Zugänge zum Katalogteil; 263 Abbildungen veranschaulichen die Vielfalt dieses inschriftlichen Quellen- und Kulturgutes. Die zahlreichen Inschriften des Totengedenkens, die Stifter- und Bauinschriften, auch eine Fülle von Texten auf Wandmalereien und Glasfenstern, auf Altären und Glocken bieten wertvolle und facettenreiche Zeugnisse zur Herrschafts-, Kultur- und Geistesgeschichte dieses
verkehrs- und wirtschaftspolitisch bedeutenden inneralpinen Durchgangsraumes. Das große Interesse von außerhalb
desselben liegenden weltlichen und kirchlichen Machtzentren, manifestiert sich in Gurk als Sitz des salzburgischen Eigenbistums sowie in der Stadt Friesach als salzburgischem Verwaltungszentrum und als Sitz des Deutschen Ritterordens südlich des Alpenhauptkamms. Bestimmend für diesen Raum sind auch die mittelalterliche Herzogstadt St. Veit sowie eine Reihe von Märkten und Burgen. In den inschriftlichen Denkmälern spiegeln sich nördliche wie südliche Einflüsse wider.