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Gesammelt und bearbeitet von Ramona Epp
Die Inschriften des Landkreises Passau I
Die ehemaligen Bezirksämter Passau und Wegscheid
2011
19.0 x 27.0 cm, 372 p., 1 maps, 70 illustrations b/w, auf 23 Tafeln, 1 farbige Karte, hard cover with dust jacket
ISBN: 9783895007866
19.0 x 27.0 cm, 372 p., 1 maps, 70 illustrations b/w, auf 23 Tafeln, 1 farbige Karte, hard cover with dust jacket
59,00 €
ISBN: 9783895007866
Short Description
No English description available. Showing German description:Der Band umfasst 185 Editionen der Inschriften des Landkreises Passau, die sich in den ehemaligen Bezirksämtern Passau und Wegscheid befinden. Erfasst sind alle Inschriften vom hohen Mittelalter bis zum Jahre 1650, von denen der Großteil noch im Original erhalten ist. Der Band schließt sich an die bereits erschienene Edition der Inschriften der Stadt Passau an. Das hier behandelte Gebiet grenzt sowohl im Norden als auch im Süden direkt an die Bischofsstadt an und umfasst einen Teil des ehemaligen Hochstiftes sowie einen Teil der ehemaligen Grafschaft Neuburg am Inn, aber auch angrenzende Abschnitte der bayerischen Landgerichte Vilshofen und Griesbach. Somit liefert die Edition ein breites Spektrum an verschiedensten, mehr oder weniger von der Stadt beeinflussten Bereichen. Neben Denkmälern für im Hochstift tätige Amtsträger des Bischofs finden sich Marktrichter von Untergriesbach und Obernzell oder Verwaltungsbeamte der Grafschaft Neuburg am Inn. Eine ganze Reihe an Grabmälern stammt von lokalen Adelsfamilien. Sie wählten die ihren Sitzen nahegelegenen Pfarrkirche zu ihren Grablegen und ließen oftmals ihre Denkmäler in Passauer Werkstätten fertigen. Ebenso ist der Klerus in den Inschriften vertreten: neben der Pfarrgeistlichkeit treten besonders die Abtsgrabmäler in den Klöstern Fürstenzell und Vornbach am Inn hervor. Die Abteien bergen darüber hinaus auch bemerkenswerte Monumente ihrer Stifter, namentlich der Grafen von Vornbach. Einen großen Teil des vorliegenden Katalogs nimmt der Inschriftenzyklus im Schloss Obernzell ein. Bischof Urban von Trenbach hat zu Beginn der achtziger Jahre des 16. Jahrhunderts den Festsaal mit einem umfangreichen Päpstewappenfries - beginnend beim Heiligen Petrus bis hin zu Papst Clemens VIII. - und einem Zyklus lateinischer Sinnsprüche, der sich in der ehemaligen Kapelle fortsetzte, mit Lebensweisheiten und diversen Zitaten - darunter auch solche in griechisch, altsyrisch und (pseudo-)hebräisch - ausstatten lassen.
Description
No English description available. Showing German descriptionDer Band umfasst 185 Editionen der Inschriften des Landkreises Passau, die sich in den ehemaligen Bezirksämtern Passau und Wegscheid befinden. Erfasst sind alle Inschriften vom hohen Mittelalter bis zum Jahre 1650, von denen der Großteil noch im Original erhalten ist. Der Band schließt sich an die bereits erschienene Edition der Inschriften der Stadt Passau an. Das hier behandelte Gebiet grenzt sowohl im Norden als auch im Süden direkt an die Bischofsstadt an und umfasst einen Teil des ehemaligen Hochstiftes sowie einen Teil der ehemaligen Grafschaft Neuburg am Inn, aber auch angrenzende Abschnitte der bayerischen Landgerichte Vilshofen und Griesbach. Somit liefert die Edition ein breites Spektrum an verschiedensten, mehr oder weniger von der Stadt beeinflussten Bereichen. Neben Denkmälern für im Hochstift tätige Amtsträger des Bischofs finden sich Marktrichter von Untergriesbach und Obernzell oder Verwaltungsbeamte der Grafschaft Neuburg am Inn. Eine ganze Reihe an Grabmälern stammt von lokalen Adelsfamilien. Sie wählten die ihren Sitzen nahegelegenen Pfarrkirche zu ihren Grablegen und ließen oftmals ihre Denkmäler in Passauer Werkstätten fertigen. Ebenso ist der Klerus in den Inschriften vertreten: neben der Pfarrgeistlichkeit treten besonders die Abtsgrabmäler in den Klöstern Fürstenzell und Vornbach am Inn hervor. Die Abteien bergen darüber hinaus auch bemerkenswerte Monumente ihrer Stifter, namentlich der Grafen von Vornbach. Einen großen Teil des vorliegenden Katalogs nimmt der Inschriftenzyklus im Schloss Obernzell ein. Bischof Urban von Trenbach hat zu Beginn der achtziger Jahre des 16. Jahrhunderts den Festsaal mit einem umfangreichen Päpstewappenfries - beginnend beim Heiligen Petrus bis hin zu Papst Clemens VIII. - und einem Zyklus lateinischer Sinnsprüche, der sich in der ehemaligen Kapelle fortsetzte, mit Lebensweisheiten und diversen Zitaten - darunter auch solche in griechisch, altsyrisch und (pseudo-)hebräisch - ausstatten lassen.