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Editors: Marzoli, Dirce; Allende, Jorge Maier; Schattner, Thomas G.
Historia del Instituto Arqueológico Alemán de Madrid – Geschichte der Madrider Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts
Investigación y repercusión en la prehistoria y en la protohistoria de la Península Ibérica (1954–2004) Forschung und Wirkung auf die Vor- und Frühgeschichte der Iberischen Halbinsel (1954–2004)
2020
21.0 x 29.7 cm, 454 p., 15 illustrations color, 227 illustrations b/w, hardback
ISBN: 9783954904228
21.0 x 29.7 cm, 454 p., 15 illustrations color, 227 illustrations b/w, hardback
98,00 €
ISBN: 9783954904228
Short Description
No English description available. Showing German description:Wie die anderen Abteilungen des Deutschen Archäologischen Institutes (DAI), so kann auch die Madrider Abteilung auf eine lange Geschichte zurückblicken. Sie besteht seit einem dreiviertel Jahrhundert, Zeit also um den balancierenden Rückblick zu wagen, die geleistete Arbeit kritisch Revue passieren zu lassen. Die Beschäftigung erfolgt im Rahmen eines Großprojektes zur Forschungsgeschichte des gesamten DAI. Ziel ist es den Werdegang der Abteilungen in ihrer jeweiligen geschichtlichen Stellung zu beleuchten. Die Madrider Abteilung wählt dafür einen eigenen Weg. Sie stellt ihre Forschungsgeschichte aus der Perspektive der Gastländer Spanien, Portugal und Marokko dar. Die Außenwahrnehmung spiegelt damit nicht allein die Forschungsgeschichte der Auslandsabteilung wieder, sondern auch die der Gastländer.
Description
No English description available. Showing German descriptionWie die anderen Abteilungen des Deutschen Archäologischen Institutes (DAI), so kann auch die Madrider Abteilung auf eine lange Geschichte zurückblicken. Gegründet 1943 und wiedereröffnet 1954 besteht die Außenabteilung auf der Iberischen Halbinsel mit ihrer Zweigstelle in Lissabon nun schon seit einem dreiviertel Jahrhundert, Zeit also um den balancierenden Rückblick zu wagen, um die geleistete Arbeit kritisch Revue passieren zu lassen, diese gegebenenfalls zu würdigen und auch nach vorne zu blicken. Die Beschäftigung erfolgt im Rahmen eines Großprojektes zur Forschungsgeschichte des Institutes, das an der Berliner Zentrale angesiedelt ist. Ziel ist es den Werdegang der Abteilungen in ihrer jeweiligen geschichtlichen Stellung in Deutschland besonders aber auch in den Gastländern zu beleuchten. Im vorliegenden Fall von Madrid geschieht dies durch die Kollegen der Gastländer Spanien, Portugal und Marokko selbst, die zu mehreren Tagungen in Madrid eingeladen worden sind um die Entwicklung der Abteilung aus ihrer Sicht darzulegen. Dabei ergaben sich interessante Einblicke nicht nur in die DAI-eigene Geschichte, sondern auch in die Geschichte der Altertumswissenschaften der Länder selbst.
Nach einem einführenden Faszikel, in dem die Geschichte der deutschen Altertumsforschung auf der Iberischen Halbinsel bis zur Gründung 1943 darlegt ist (Iberia Archaeologica 14,1) und einem weiteren zu Ehren von Emil Hübner (IA 14,4), schließt sich mit dem hier vorgelegten Faszikel 14,2 nun eine systematische Betrachtung nach den antiken Epochen im vorliegenden Fall der Vor- und Frühgeschichte. In fünf Teilen wird zunächst eingeführt (I), dann folgen die beiden Teile zur Vor- (II) sowie der Frühgeschichte (III), dann ein Nachwort, in dem die Arbeiten des DAI auf diesem Gebiet zwischen den Jahren 2004 bis 2017 aufgelistet werden (IV) und schließlich am Ende die Dokumentation der in Rede stehenden Briefwechsel und Dokumente (V).