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9783895009082

Editor: Henkel, Nikolaus

Inschriften als Zeugnisse kulturellen Gedächtnisses

40 Jahre Deutsche Inschriften in Göttingen. Beiträge zum Jubiläumskolloquium vom 22. Oktober 2010 in Göttingen

2012
17.0 x 24.0 cm, 176 p., 3 tables b/w, 30 illustrations color, 7 illustrations b/w, mit 24 Tafeln, hardback
38,00 €

ISBN: 9783895009082
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Short Description

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Unter diesem Motto wurde mit einem Kolloquium zum Thema „Inschriften als Zeugnisse kulturellen Gedächtnisses“ an die Gründung der Göttinger Inschriftenkommission im Jahr 1970 erinnert. Die Beiträge des Jubiläumskolloquiums widmen sich zentralen Themen der Inschriftenforschung. Aus der Sicht der Kunstgeschichte hat Gia Toussaint die inschriftliche Kennzeichnung von Reliquien in Byzanz und im Westen in den Blick genommen. Als Historiker lenkt Rüdiger Fuchs bilanzierend-fragend die Aufmerksamkeit auf eher unspektakuläre Inschriften wie z. B. Hochwassermarken oder Maßeinheiten. Der sprachhistorische Beitrag von Ingrid Schröder hat „Niederdeutsche Inschriften als Zeugnisse regionaler Kultur“ zum Gegenstand. Abschließend untersucht Arnd Reitemeier unter dem Titel „Die Reformation und ihre Folgen in Niedersachsen“ den Quellenwert der Inschriften für die Frage nach Einführung und Konsolidierung der neuen Konfession.
Die Beiträge werden ergänzt durch zwei Rechenschaftsberichte der ehemaligen Vorsitzenden der Göttinger Inschriften-Kommission, Karl Stackmann und Ulrich Schindel. Hinzu kommt ein Situationsbericht des Mitarbeiters der ersten Stunde, Werner Arnold. Das Vorwort des Herausgebers skizziert die zukünftige Entwicklung der Arbeitsstelle.

Description

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Unter diesem Motto wurde mit einem Kolloquium zum Thema „Inschriften als Zeugnisse kulturellen Gedächtnisses“ an die Gründung der Göttinger Inschriftenkommission im Jahr 1970 erinnert. Die Beiträge des Jubiläumskolloquiums widmen sich zentralen Themen der Inschriftenforschung. Aus der Sicht der Kunstgeschichte hat Gia Toussaint die inschriftliche Kennzeichnung von Reliquien in Byzanz und im Westen in den Blick genommen. Als Historiker lenkt Rüdiger Fuchs bilanzierend-fragend die Aufmerksamkeit auf eher unspektakuläre Inschriften wie z. B. Hochwassermarken oder Maßeinheiten. Der sprachhistorische Beitrag von Ingrid Schröder hat „Niederdeutsche Inschriften als Zeugnisse regionaler Kultur“ zum Gegenstand. Abschließend untersucht Arnd Reitemeier unter dem Titel „Die Reformation und ihre Folgen in Niedersachsen“ den Quellenwert der Inschriften für die Frage nach Einführung und Konsolidierung der neuen Konfession.
Die Beiträge werden ergänzt durch zwei Rechenschaftsberichte der ehemaligen Vorsitzenden der Göttinger Inschriften-Kommission, Karl Stackmann und Ulrich Schindel. Hinzu kommt ein Situationsbericht des Mitarbeiters der ersten Stunde, Werner Arnold. Das Vorwort des Herausgebers skizziert die zukünftige Entwicklung der Arbeitsstelle, bei der auch die von Torsten Schrade vorgestellte Online-Präsentation der Inschriften auf dem Fachportal „Deutsche Inschriften Online“ eine wichtige Rolle spielen wird.

Keywords

16th century, c 1500 to c 1599 (153) || Central Europe (286) || Cultural & media studies (309) || Cultural studies (291) || European history (222) || European history: medieval period, middle ages (175) || Fine arts: treatments & subjects (401) || Germany (244) || Historical research: source documents (225) || Historical states & empires: Europe (18) || Historical states, empires & regions (230) || Historische Hilfswissenschaften. Epigraphik (34) || History (841) || History of art (241) || History: theory & methods (233) || Holy Roman Empire (12) || Linguistics (738) || Mittelalter (295) || Neuere Geschichte (16) || Palaeography (214) || Paläographie (81) || Society & culture: general (416) || c 1000 CE to c 1500 (379) || c 500 CE to c 1000 CE (182)