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9783954903412

Stohler, Jacqueline; Osterwalder, Hubert; Andenmatten , Matthias C.; Fritsche, Catherine

Zeit – Leere – Hingabe – Glück. Seinsqualitäten und Wandlungsprozesse in der Musiktherapie

2018
17,0 x 24,0 cm, 296 S., 17 s/w Abb., Broschur
36,00 €

ISBN: 9783954903412
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Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Probekapitel

Kurze Beschreibung

Menschen mit schweren Krankheiten sind in ihrer Existenz bedroht. Das Erfahren von Zeit verdichtet sich und Wandlung vollzieht sich im Gestalten von Zeit. Gefühle der Leere können übermächtig, aber auch zur Quelle von Inspiration werden. Hingabe an das Jetzt und Glücksmomente können essenzielle Bedeutung entfalten.

Musik, wie sie in der Musiktherapie zum Tragen kommt, kann solche Seinsqualitäten verdeutlichen und notwendige Wandlungsprozesse initiieren und begleiten. Ausgehend von Beispielen aus der musiktherapeutischen Praxis verbinden die vier Autorinnen und Autoren in ihren Beiträgen medizinische, psychologische, psychotherapeutische und musiktherapeutische Konzepte innovativ mit Gedankengut aus Philosophie, Mythologie und Quantenphysik und versuchen so, über die Grenzen gängiger Theoriebildung und Methodik hinaus zu verstehen und einzuordnen.

Dieser fünfte Band der Zürcher Schriften zur Musiktherapie richtet sich sowohl an Musiktherapeutinnen und Musiktherapeuten als auch interdisziplinär an Fachpersonen aus verwandten Berufsfeldern wie Psychotherapie, Kunsttherapie, Medizin, Psychologie, Philosophie, Pädagogik und Sozialwissenschaften.

Ausführliche Beschreibung

Menschen mit schweren Krankheiten sind in ihrer Existenz bedroht. Sie durchleben unterschiedlichste Empfindungen zwischen tiefstem Leid und unbeschreibbaren Momenten des Glücks – Abgründe und Gipfelerfahrungen liegen nahe beieinander.
Das Erfahren von Zeit verdichtet sich und Wandlung vollzieht sich im Gestalten von Zeit. Gefühle der Leere können übermächtig, aber auch zur Quelle von Inspiration werden. Hingabe an das Jetzt, wie auch immer es sich gestaltet, und das Erleben von unerwarteten, geschenkten Glücksmomenten können essenzielle Bedeutung entfalten.

Musik in ihren verschiedenen Facetten, wie sie in der Musiktherapie zum Tragen kommt, kann solche Seinsqualitäten verdeutlichen sowie notwendige – die Not wendende – Wandlungsprozesse initiieren und begleiten. Ausgehend von Beispielen aus der musiktherapeutischen Praxis versuchen die vier Autorinnen und Autoren in ihren Beiträgen zu ergründen, was hier genau geschieht. Sie verbinden medizinische, psychologische, psychotherapeutische und musiktherapeutische Konzepte innovativ mit Gedankengut aus Philosophie, Mythologie und Quantenphysik und versuchen so, über die Grenzen gängiger Theoriebildung und Methodik hinaus zu verstehen und einzuordnen.

Dieser fünfte Band der Zürcher Schriften zur Musiktherapie richtet sich sowohl an Musiktherapeutinnen und Musiktherapeuten als auch interdisziplinär an Fachpersonen aus verwandten Berufsfeldern wie Psychotherapie, Kunsttherapie, Medizin, Psychologie, Philosophie, Pädagogik und Sozialwissenschaften

Autoreninfo

Matthias C. Andenmatten, Studium der Musiktherapie in Heidelberg, Klinischer Musiktherapeut MAS/SFMT, Ausbildung in klinischer Hypnose am Milton Erickson Institut in Heidelberg, Gastdozent an der ZHdK, Musiktherapeut im Psychiatriezentrum Münsingen und im Alters- und Pflegeheim Englischgruss in Brig, eigene Praxis in Thun für hypnosystemisch-orientierte Musiktherapie mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie Lehrmusiktherapie und Supervision.

Catherine Fritsche, Klinische Musiktherapeutin MAS/SFMT, Klinische Heilpädagogin. 1994–1999 Musiktherapeutin an einer Heilpädagogischen Schule für Kinder mit Autismus und anderen Wahrnehmungsstörungen in Urdorf ZH; lebt seit 1999 im Kanton Glarus, wo sie ans Kantonsspital KSGL berufen wurde, um das Angebot der Musiktherapie aufzubauen. Ist in verschiedenen Abteilungen des Akutspitals, in der Allgemeinpsychiatrischen Tagesklinik PDGR und ambulant tätig.

Hubert Osterwalder, Klinischer Musiktherapeut MAS/SFMT, Musikpädagoge SMPV, Musiker. Musiktherapeut an der Privatklinik Hohenegg (Meilen und Zürich), der Klinik Beverin (Cazis/Graubünden) und in privater Praxis in Zürich.

Jacqueline Stohler, Klinische Musiktherapeutin MAS/SFMT, GIM-Therapeutin EAMI, Musikstudium am Konservatorium Basel/Flötistin. Freiberufliche Tätigkeit als Musikpädagogin und Musikerin. Seit 2011 Musiktherapeutin am St. Claraspital Basel im stationären und ambulanten Bereich mit Schwerpunkt innere Medizin, Onkologie, Palliative Care.

Schlagworte

Ergotherapie (135) || Glück (2) || Klinische Psychologie (143) || Kreative Therapie (Kunst, Musik, Theater) (135) || Medizinische Spezialgebiete (144) || Musiktherapie (128) || Psychotherapie (157) || Wandlungsprozesse || Zeit