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Herausgegeben von Andrea Binsfeld, Anja Klöckner, Gabrielle Kremer, Marcus Reuter und Markus Scholz unter Mitarbeit von Ute Kelp
Stadt – Land – Fluss. Grabdenkmäler der Treverer in lokaler und überregionaler Perspektive
Akten der Internationalen Konferenz 25.–27. Oktober 2018 in Neumagen und Trier
2020
21,0 x 29,7 cm, 280 S., 116 s/w Abb., 148 farb. Abb., 189 Abb., Gebunden
ISBN: 9783752000139
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21,0 x 29,7 cm, 280 S., 116 s/w Abb., 148 farb. Abb., 189 Abb., Gebunden
68,00 €
ISBN: 9783752000139
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Kurze Beschreibung
Die römischen Grabdenkmäler aus dem Siedlungsgebiet der Treverer sind in vielerlei Hinsicht exzeptionell. Sie bilden sowohl aufgrund ihres Anteils am erhaltenen Denkmälerbestand als auch ihres charakteristischen Erscheinungsbildes eine wichtige Fundgruppe und haben einen hohen Stellenwert für die Erforschung der kaiserzeitlichen Kunst und Architektur im Moselraum.Die Beiträge in diesem Tagungsband geben einen Überblick zu aktuellen Forschungen, stellen neues Material vor und demonstrieren an konkreten Fallbeispielen die Anwendung innovativer methodischer Zugänge. Erstmals wird dabei das gesamte Treverergebiet mitsamt den benachbarten Regionen in den Blick genommen und in überregionaler Perspektive behandelt.
Rezensionen
„Unter den Grabmälern in der Provincia Belgica sind seit Langem spektakuläre Monumente wie die Igeler Säule und die wiederverwendeten Blöcke in Arlon oder Neumagen bekannt, weniger vielleicht viele andere Fragmente aus der Region. Dasvorliegende Kolloquium hat das Verdienst, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor allem aus Belgien, Deutschland, Frankreich und Luxemburg zusammengeführt zu haben, die über zwei Forschungsprojekte zu dem Thema grenzübergreifend
zusammengeschlossen sind. [...] Die Beiträge des vorliegenden Bandes bieten also einen guten Einstieg in das Themenfeld der Grabmonumente in der Belgica. Der lokale Habitus der Monumente mit den Pfeilergrabmälern als zentraler Gruppe wird deutlich. Es steht zu hoffen, dass die Publikationen der mit diesem Band verbundenen Forschungsprojekte in Bezug auf Auftraggeber und deren Repräsentation in Bildern und Inschriften zu diesen Monumenten weitere Klärungen bringen. Hilfreich könnte dabei möglicherweise die kontrastierende Gegenüberstellung mit anderen Regionen wie etwa Rom selbst sein.“
Von Henner von Hesberg
In: Hémecht, Jg. 74 Heft 8 (2022), 354-356