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9783954902927

Herausgegeben von der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz und dem Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. Bearbeitet von Susanne Kern auf der Grundlage der Vorarbeiten von Rüdiger Fuchs und Christian König

Die Inschriften des Mainzer Doms und des Dom- und Diözesanmuseums von 1435 bis 1508

2018
14,8 x 21,0 cm, 172 S., 14 s/w Abb., 79 farb. Abb., Broschur
14,00 €

ISBN: 9783954902927
Inhaltsverzeichnis
Probekapitel

Kurze Beschreibung

Der Inschriftenbestand der Stadt Mainz aus nachrömischer Zeit gehört zu den wichtigsten in Deutschland. Das von den Herausgebern initiierte Projekt „Mainzer Inschriften“ will den Inschriftenbestand auf der Basis des 1958 in der Reihe „Die Deutschen Inschriften“ veröffentlichten, aber längst vergriffenen Editionsbandes von Fritz V. Arens bearbeiten, ergänzen und in Teileditionen vorlegen. Die Grundlage für diesem und die bereits vorliegenden Bänden bildet die online unter www.inschriften.net veröffentlichte wissenschaftliche Neubearbeitung. Im 3. Band der Reihe werden nicht nur zahlreiche Klerikergrabplatten und die Grablege der Erzbischöfe behandelt, sondern auch einige interessante Grabmäler von Laien vorgestellt, die allesamt im Kreuzgang begraben wurden. Exkurse zu verschiedenen Themen sowie ein Glossar ergänzen die monographischen Texte.

Reihentext


Das Ziel des Projektes ist die Sammlung und Edition aller lateinischen und deutschen Inschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bis zum Jahr 1650. Das Sammelgebiet umfasst nach heutigem Stand Deutschland und Österreich sowie Südtirol. Die Ergebnisse der Sammlung werden in den DI-Bänden ediert. Ein Band beinhaltet entweder die Inschriften eines bzw. mehrerer Stadt- oder Landkreise oder die Inschriften einzelner Städte. Bei Städten mit besonders großem Inschriftenbestand werden Einzelkomplexe gesondert ediert. Aufgenommen werden sowohl die noch erhaltenen als auch die nur mehr kopial überlieferten Inschriften.

Das Projekt “Die Deutschen Inschriften” ist das bei Weitem älteste moderne Unternehmen zur Sammlung mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Inschriften. Begründet wurde es vor über 75 Jahren als Gemeinschaftsunternehmen der wissenschaftlichen Akademien in Deutschland und Österreich auf Initiative des Germanisten Friedrich Panzer (Heidelberg) unter wesentlicher Mitwirkung der Historiker Karl Brandi (Göttingen) und Hans Hirsch (Wien).

Schlagworte

1000 bis 1500 nach Christus (379) || 15. Jahrhundert (1400 bis 1499 n. Chr.) (143) || Archäologie (538) || Archäologie einer Periode / Region (454) || Deutschland (245) || Geschichte (842) || Geschichte: Theorie und Methoden (233) || Geschichtsforschung: Quellen (225) || Historische Hilfswissenschaften. Epigraphik (34) || Inschrift (77) || Inschriften (57) || Kunst: Themen und Techniken (401) || Kunstgeschichte (241) || Mittelalter (295) || Mitteleuropa (287) || Paläografie, alte Schriften (214) || Paläographie (81) || Rheinland-Pfalz (22) || Sprachwissenschaft, Linguistik (738) || Südwestdeutschland (55)